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Ihr Wegweiser zu den Vulkanen Islands
Ihr Wegweiser zu den Vulkanen Islands
Auf der Halbinsel Reykjanes in der Nähe des Fagradalsfjall wurden in den letzten Jahren immer wieder seismische Aktivität sowie Vulkanausbrüche verzeichnet. Die Gegend wird von den zuständigen Behörden engmaschig überwacht. Wir empfehlen Reisenden, im Vorfeld safetravel.isLink wird in neuem Fenster geöffnet zu konsultieren, um detaillierte Reiseinformationen für die Region abzurufen.
Weitere Informationen zur Vulkantätigkeit in Island finden Sie auch im Katalog der isländischen VulkaneLink wird in neuem Fenster geöffnet.
Islands Beiname lautet: „Das Land von Feuer und Eis“. Woher die Assoziation mit dem Eis kommt, wird sofort klar, sobald man sich den Namen des Landes bzw. seine Lage auf einer Landkarte genauer ansieht. Was aber hat es mit dem Feuer auf sich? Das Feuer bezieht sich natürlich auf die zahlreichen und sehr aktiven Vulkane Islands, von denen seit 2021 jährlich einer ausbricht.
Tatsächlich ist das isländische Wort für Vulkan „Eldfjall“, zu Deutsch: „Feuerberg“.
Die ersten Ausbrüche des Fagradalsfjall waren eher zahm und muteten sogar malerisch an - aber dem ist nicht immer so. Der Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahr 2010Link wird in neuem Fenster geöffnet produzierte eine gigantische Aschenwolke, die die Bauernhöfe der Region zerstörte und den internationalen Luftverkehr tagelang lahm legte. Auch der Name des Vulkans erwies sich als Herausforderung für diverse Nachrichtensprecher, die die Situation zu erklären versuchten. Der kürzlich erfolgte Ausbruch des Fagradalsfjall war ebenfalls nicht gerade einfach auszusprechen. Das tut uns Leid - aber vergessen Sie nicht, dass zumindest einer der Vulkane mit wesentlich einfacheren Namen gleichzeitig einer der gefährlichsten ist. Die Rede ist natürlich vom Vulkan Katla, jetzt auch Star einer Netflix-Serie voller dunkler nordischer Mysterien. Wie viele Vulkane gibt es also in Island, wie aktiv sind sie, und welche möglichen Folgen hätte ein Ausbruch? Wir haben einen informativen Wegweiser zu den Vulkanen Islands für Sie erstellt.
Vulkanische Aktivität in Island
Island gilt als geologisch sehr aktiv, was bedeutet, dass Erdbeben und Vulkanausbrüche mehr oder weniger zum Alltag gehören. Dies liegt daran, dass Island die Spitze des Mittelatlantischen Rückens ist und damit geologisch gesehen eine riesige divergierende Plattengrenze bildet. Diese beiden tektonischen Platten - die nordamerikanische und die eurasische - driften langsam um ca. 2 cm pro Jahr auseinander. An mehreren Stellen Islands ist dieser Riss tatsächlich sichtbar, wobei der Þingvellir-Nationalpark wohl das bekannteste Beispiel darstellt. Diese Spannung der Platten verursacht eine starke seismische Aktivität, insbesondere im Südwesten Islands und im Hochland.
Wie viele Vulkane gibt es in Island?
Das hängt davon ab, was genau man mit "Vulkan" meint. Island hat 32 Vulkansysteme, die etwa 130 Vulkane einschließen. Manche sind ruhend, andere werden als „aktiv“ eingestuft, und wieder andere brechen so regelmäßig aus, dass sie genau beobachtet werden müssen. Ein gutes Beispiel ist der Snæfellsjökull-Gletscher, einer der malerischsten Vulkane Islands, der sich auf der anderen Seite der Faxaflói-Bucht in seiner typischen Vulkanform mit einer Gletscherkappe erhebt und von Reykjavik aus deutlich sichtbar ist. Weltberühmt wurde der Gletscher durch Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“. In Island selbst werden er und seine Umgebung oft mit Zauberkräften und einer Atomsphäre in Verbindung gebracht, die "nicht von dieser Welt“ zu sein scheint. Der Snæfellsjökull gilt als aktiver Vulkan, aber es wird angenommen, dass er zuletzt um das Jahr 200 herum ausgebrochen ist. Die Kräfte und die magische Präsenz des uralten Stratovulkans sind unübersehbar, und er ist heute außerdem ein beliebtes Wanderziel.
Wie viele aktive Vulkane gibt es in Island?
Es gibt etwa 30 aktive Vulkane in Island, wobei „aktiv“ bedeutet, dass in der jüngsten Vergangenheit ein Ausbruch stattgefunden hat. In der geologischen Fachsprache bezieht sich „jüngste Vergangenheit“ allerdings auf einen beliebigen Zeitpunkt in den letzten 10.000 Jahren! 6 Vulkane in Island gelten als „sehr aktiv“ und sind in der jüngsten Vergangenheit regelmäßig ausgebrochen. Dabei sind die Ausbrüche auf der Halbinsel Reykjanes noch gar nicht berücksichtigt. Bei den meisten von ihnen gab es in der Vergangenheit nur kleinere Ausbrüche mit minimalem Lavastrom, aber einige sind durchaus tückisch und manche sogar ziemlich gefährlich.
https://www.vedur.is/skjalftar-og-eldgos/eldgos/
Wann fand der letzte Vulkanausbruch in Island statt?
Der Fagradalsfjall auf der Halbinsel Reykjanes brach im März 2021 nach einer Reihe von Erdbeben aus, die im Vorfeld des Ausbruchs verzeichnet wurden. Der Ausbruch wurde von der Bevölkerung der nahe gelegenen Städte, die der ständigen Erdbeben und der sich mehr und mehr aufbauenden Spannungen schon ziemlich müde waren, mit einem kleinen Seufzer der Erleichterung aufgenommen. Trotz der Nähe zur Stadt Grindavík, zur Blauen Lagune und zum internationalen Flughafen Keflavik war der Ort überaus malerisch und friedlich. Am 3. August 2022 setzte im Vulkansystem des Fagradalsfjall auf der Halbinsel Reykjanes eine neue Eruption ein, die einige Wochen später endete. Sie war bei Tageslicht gut sichtbar und wurde mit einem Webcam-Stream live in alle Welt übertragen. Die Eruption stellte keine Bedrohung der Infrastruktur bzw. der lokalen Bevölkerung dar, weil sich der Lavastrom in eine unbewohnte Gegend ergoss, ähnlich wie beim Ausbruch im Jahr 2021. Auch im Juli 2023 trat eine ähnliche Situation auf. Die anhaltende seismische Aktivität in diesem Gebiet deutet darauf hin, dass dort nun für einige Zeit regelmäßig mit Erdbeben und Eruptionen zu rechnen ist. Die Behörden überwachen das Gebiet daher intensiv und schränken den Zugang entsprechend der Aktivität ein. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Reisewebseite der isländischen RettungsorganisationLink wird in neuem Fenster geöffnet.
Sind die isländischen Vulkane gefährlich?
Die meisten Vulkane Islands sind nicht gefährlich und die Einheimischen stehen ihren Eruptionen gelassen gegenüber. Vulkaneruptionen und Erdbeben gelten zwar als aufregend und berichtenswert, aber nicht als Grund zur ernsten Sorge. Eher unternimmt man Sonntagsausflüge und Wanderungen mit der Familie, um einen aktiven Ausbruch und einen Lavastrom zu sehen, wenn man Glück hat. Wesentlich unangenehmer sind die häufigen Erdbeben, die zu Vulkanausbrüchen führen. Die isländischen Bauvorschriften sind in Bezug auf diese seismische Aktivität sehr streng, und die Gebäude gelten in Island im Allgemeinen als sehr sicher. Als die Stadt Grindavík im November 2023 durch eine Reihe von Erdbeben schwer beschädigt und die Bürgersteige durch Spalten und Löcher förmlich zerrissen wurden, hielten die Gebäude dennoch stand. Jedoch gilt: Vulkane sind keine Attraktionen in Vergnügungsparks und entfalten zuweilen Furcht erregende Naturkräfte. Bis zu einem gewissen Grad sind Eruptionen natürlich immer gefährlich, und einige der größeren Vulkane stellen tatsächlich eine Bedrohung dar, allen voran einer…
Der berühmteste Vulkan Islands
Katla
Der Vulkan Katla wird als einer der gefährlichsten Vulkane Islands angesehen. Es handelt sich dabei um einen sehr großen und sehr aktiven Vulkan unter einer Gletscherkappe im südlichen Teil von Island. Sein Eruptionszyklus beträgt ca. 100 Jahre, wobei der letzte heftige Ausbruch 1918 verzeichnet wurde. In aller Wahrscheinlichkeit fanden bereits kleinere Ausbrüche statt, die die dicke Eiskappe des Gletschers, der ihn bedeckt, nicht durchbrechen konnten. Einen richtigen Ausbruch des Katla wünscht sich niemand in dieser Gegend. Die größte Sorge gilt dem Gebiet südlich des Katla, in dem bei der nächsten Eruption massive Überschwemmungen wahrscheinlich sind, wenn nämlich das Lava die Eiskappe durchbricht und das Schmelzwasser des Gletschers in die darunter liegenden Ebenen strömt. Aus diesem Grund sind die Bewohner der Städte und Bauernhöfe mit Evakuierungsplänen vertraut, der Katla wird streng überwacht, und ein riesiges Mobilfunknetz wird im Falle eines Ausbruchs jeden in diesem Gebiet aufspüren.
Eine interessante Tatsache: Auch Eldgjá, wo die weltweit größte Vulkaneruption der letzten 10.000 Jahre verzeichnet wurde, gehört zum Vulkansystem des Katla.
Hekla
Der Vulkan Hekla gehört zu den aktivsten Vulkanen Islands und ist im letzten Teil des 20. Jahrhunderts ca. ein Mal alle zehn Jahre ausgebrochen. Seine Eruptionen finden so regelmäßig statt, dass der Hekla im Mittelalter als „Tor zur Hölle“ bezeichnet wurde. Die Eruptionen des Hekla können zwar gewaltig sein, doch ist er vor allem dafür berüchtigt, dass er nur wenig oder gar keine Vorwarnung gibt. Der Berg ist größtenteils aseismisch, und Wissenschaftler schätzen, dass vor dem nächsten Ausbruch etwa 30 bis 60 Minuten Zeit für eine Evakuierung zur Verfügung stehen werden. Zur Erklärung: Vulkanausbrüche kündigen sich meist in Form von Erdbeben und Erschütterungen an, die vor einem Ausbruch ein Muster bilden. Wandern auf dem Hekla wird übrigens auch nicht empfohlen - die Gründe dafür liegen wohl auf der Hand.
Heimaey
Direkt vor der Südküste Islands liegt eine Reihe kleiner Inseln, die Vestmannaeyjar oder Westmännerinseln genannt werden. Die größte von ihnen und die einzige bewohnte Insel heißt Heimaey oder „Heimatinsel“. Auf ihr leben 4.500 Menschen und etwa 8 Millionen Papageientaucher. Heimaey ist eine atemberaubend schöne Insel mit grandiosen Landschaften. Am bekanntesten ist Heimaey jedoch für den Ausbruch des Vulkans Eldfell im Jahr 1973,Link wird in neuem Fenster geöffnet der die halbe Stadt zerstörte und die Insel erheblich vergrößerte. Dass die gesamte Insel noch während der Nacht vollständig evakuiert werden konnte, kommt einem Wunder gleich. Heute können Besucher im Vulkanmuseum Eldheimar in Vestmannaeyjar durch Häuser spazieren, die aus der Asche ausgegraben wurden, und alles über den „geologischen Superstar“ der Region erfahren - die Nachbarinsel Surtsey.
Surtsey
Kennen Sie das Phänomen, wenn bei einer Unterwassereruption mitten im Meer neues Land entsteht, wenn niemand zuschaut? Nein? Nun, so entstand die Insel Surtsey:Link wird in neuem Fenster geöffnet bei einem submarinen Vulkanausbruch, der zwischen 1963 und 1967 stattfand und als der längste kontinuierliche Ausbruch in der Geschichte Islands gilt. Nur sehr wenige Menschen haben Surtsey betreten, da es sich um ein streng geschütztes Naturschutzgebiet handelt, in dem sowohl die Vegetation als auch die Ansiedlung von Wildtieren engmaschig überwacht wird. Die Nachrichten aus Surtsey sind immer interessant: Dieser seltsame Ort vor der isländischen Küste liefert ständig neue Einblicke darüber, wie Vögel, Insekten, Pflanzen (und leider auch Müll) migrieren.
Eyjafjallajökull
Er ist wohl der berüchtigste Vulkan Islands, da sein Ausbruch im Jahr 2010 den Flugverkehr in Europa tagelang zum Erliegen brachte. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Aufregung auf den europäischen Flughäfen und die anschließenden Reformen im Flugverkehr, die eingeführt wurden, um für derartige Vorfälle in Zukunft gewappnet zu sein. Vielleicht erinnern Sie sich auch daran, dass Nachrichtensprecher auf der ganzen Welt verzweifelt versuchten, den Namen dieses Vulkans richtig auszusprechen. Was Sie jedoch höchstwahrscheinlich nicht wissen, ist, dass die Isländer selbst über die ganze Sache ziemlich gekränkt waren. Die riesige Aschewolke, die dieser Ausbruch verursachte, stellte eine Bedrohung für den Flugverkehr in ganz Europa dar, und als die Tage vergingen und immer wieder Nachrichten von Menschen eintrudelten, die auf Flughäfen in der ganzen Welt festsaßen, hieß es ständig: „Island hat das alles verschuldet". Dabei entspannte sich die Situation in Europa glücklicherweise nach 6 Tagen - die Einheimischen hatten wesentlich länger unter den Auswirkungen zu leiden. Besonders schwer hatten es die Bauernhöfe in der Umgebung des Vulkans, die mit Asche bedeckt waren, und die die nächsten Monate damit verbrachten, gegen den Asche-Fallout anzukämpfen. Wenn es darum geht, eine geschlossene Front gegen Naturgewalten zu bilden, sind die Isländer nicht zu schlagen. Aus ganz Island reisten Freiwillige an, um bei der Reinigung von Vieh, Feldern und Bauernhöfen zu helfen. Dennoch bedeutete diese Situation für einige Landwirte das endgültige Aus - sie mussten ihr Land verlassen. Wenn Sie an der Südküste Islands unterwegs sind, sollten Sie sich die Bauernhöfe der Region unbedingt ansehen und mehr über ihre dramatische Geschichte und unglaubliche Ausdauer erfahren.
Grímsvötn
Grímsvötn heißt soviel wie „Die Seen von Grímur“ und ist einer der am häufigsten erwähnten Ortsnamen in den isländischen Nachrichten, da er der aktivste Vulkan Islands ist. Dabei ist er kein typischer Vulkan, der die Form eines Kegels hat und Feuer speit. Tatsächlich ist der Grímsvötn eine subglaziale Caldera.Link wird in neuem Fenster geöffnet Man könnte also sagen, dass ihn eigentlich noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Er liegt unter einem der größten Gletscher der Welt, dem Vatnajökull, und ist der am häufigsten ausbrechende Vulkan Islands. Die Ausbrüche des Grímsvötn sind nicht die typischen malerischen „Touristenausbrüche", wie die Isländer sie nennen. Lava werden Sie aus dem Grímsvötn wahrscheinlich nie fließen sehen. Seine subglaziale Lage macht ihn jedoch gefährlich: Wenn er ausbricht, schmilzt die Eiskappe, die ihn umgibt, und die Caldera füllt sich mit Gletscherwasser, das schließlich in die darunter liegenden Ebenen fließt. Aus diesem Grund ist der Grímsvötn einer der am intensivsten überwachten Vulkane Islands.
Anders als einige seiner kleineren vulkanischen Geschwister (ja, Hekla, du bist gemeint) sendet der Grímsvötn jedoch rechtzeitig Warnsignale aus. Wenn diese Gletscherfluten auftreten, kann ihre gewaltige Kraft riesige Brücken und lange Straßenabschnitte wegspülen.
Askja
Auf den Vulkan Askja trifft die Beschreibung „wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen“ absolut zu. Dieser tückische Vulkan liegt nördlich des Vatnajökull-Gletschers in einem Gebiet, das den Großteil des Jahres völlig unzugänglich ist, umgeben von der Wüste des isländischen Hochlands. Der Askja brach zuletzt 1961 aus. Im Jahr 1875 verwüstete ein Ausbruch einen großen Teil der isländischen Ostfjorde mit extremem Aschefall, der Vieh tötete und Ernten zerstörte. Derzeit ist der Askja in Bewegung, und es gibt Hinweise darauf, dass sich unter dem Vulkansystem Magma ansammelt. Zudem schmolz im Winter 2022-2023 das Eis, das den Askja-See bedeckt, ein in den Wintermonaten eher ungewöhnliches Ereignis, welches auf eine verstärkte geothermische Aktivität hindeutet. Da der Vulkan auch eine erhöhte seismische Aktivität aufweist, ist ein bevorstehender Ausbruch wahrscheinlich. Dementsprechend wird der Askja nun verstärkt überwacht, und der Zugang zum Gebiet ist entsprechend eingeschränkt.
Thrihnukagígur (Þríhnúkagígur)
Dieser Zungenbrecher ist ein ruhender Vulkan, nur 20 Minuten außerhalb Reykjavíks gelegen. Er darf aufgrund seiner einzigartigen Geschichte und seines Stellenwerts als Attraktion in der Auflistung der berühmtesten Vulkane Islands nicht fehlen. Er wurde im Jahr 1974 von Höhlenforschern entdeckt, und nach umfangreichen Bauarbeiten in der Region wurde er im Jahr 2012 als Touristenattraktion zugänglich gemacht. Keine Sorge - dieser Vulkan ist absolut ruhend und ein Besuch ist völlig ungefährlich. Die Attraktion trägt den treffenden Namen „Inside the volcanoLink wird in neuem Fenster geöffnet“ (Im Inneren des Vulkans) und bietet Besuchern ein wirklich unglaubliches Erlebnis: Sie können mit einem Aufzug in den Vulkan hinab fahren und die riesige, beleuchtete Magmakammer betrachten. Sollten Sie glauben, dass es sich hier nur um eine weitere Touristenfalle handelt, so irren Sie sich. Dies ist buchstäblich der einzige Ort auf der Welt, an dem dies möglich ist. Ein Besuch hinterlässt garantiert einen bleibenden Eindruck!
Gibt es einen Vulkan in der Nähe von Reykjavik?
Ja. Sogar jede Menge davon. Die gesamte Halbinsel Reykjanes ist ein Vulkansystem, das sich weit in das Meer hinein erstreckt. Mit Ausnahme des Fagradalsfjall, das im Jahr 2021 zu brodeln begann, ist dieses Vulkansystem jedoch hauptsächlich ruhend.
Abschließende Gedanken
Obwohl die Isländer diesen Naturgewalten gegenüber recht entspannt sind, respektieren sie die enormen Kräfte, die unter ihrem Land schlummern, und behandeln sie mit Vorsicht. Die isländischen Behörden, Rettungsdienste und Wissenschaftler sind nicht nur Experten auf ihrem Gebiet, sondern - ganz ohne Übertreibung - förmliche Weltmeister im Reagieren auf Naturereignisse, und die Isländer respektieren ihre Autorität.
Wandern Sie nicht auf einem Vulkan, gehen Sie nicht auf frischer Lava spazieren, springen Sie nicht in einen Geysir, vertrauen Sie der Wissenschaft, befolgen Sie Anweisungen - dann wird Ihnen nichts passieren!